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öffentlich

Technik- und Umweltausschuss [#837]


Öffentliche Sitzung des Gemeinderats
Wichtige Punkte
2 mal Mozartschule und 1 Baugesuch

Rathaus, Großer Sitzungssaal
Dienstag, 19. März 2019, 18:00 Uhr

Bericht Bericht

2 mal Mozartschule und 1 Baugesuch

12 Zuhörer, 1 Sachverständiger und 1 Rathausgestellte saßen zu Beginn der Sitzung in den Zuschauerreihen. Es standen auch weniger Plätze wie gewohnt zur Verfügung: Auf einer Seite des Sitzungssaals verbargen Stellwände einen Tisch voller Akten.

  • Als erster Punkt wurden die Mozartschule – Sanierung der WC-Anlagen aufgerufen. Sie wurden von der Verwaltung zwar 'als noch funktional, aber renovierungsbedürftig' bezeichnet. Der Umbau soll in den Sommerferien stattfinden. Es wird auch nur eine der beiden WC-Anlagen der Mozartschule renoviert: Die zweite wird für die Ferienbetreuung benötigt. Im Haushalt sind dafür 100.00 Euro eingestellt, die vorläufige Kostenschätzung beläuft sich auf 95.000 Euro. Auf Nachfrage erfuhren die Räte, dass dies nur ein 'Grundsatzbeschluss' ist, damit die Planungen beginnen können. Bei diesen Planungen wird dann auch die Schulleitung (die auch in den Zuschauerreihen saß) eingebunden. Der Sanierung wurde einstimmig zugestimmt.
  • Weiter ging es mit der Mozartschule: Es folgte die Freianlagenplanung zwischen Schulhof und Pflegeheim. Der Bürgermeister übergab sofort dem planenden Landschaftarchitekten das Wort. Auf dem bestehenden Schulhof fehlt vor allem die 'Möglichkeit, sich auszutoben', stellte dieser fest. Ferner geht es darum, die Planung für beide Seiten (Schule und Pflegeheim) 'verträglich' zu gestalten. Der neue Teil des Schulhofs wird etwa 120 Zentimeter unter dem bestehenden liegen: 'Unterschiedliche Höhen, unterschiedliche Nutzungen', meinte der Planer. Vorgesehen ist im neuen Bereich ein Seilkletterparcour mit Kies als Fallschutz. Die notwendigen Treppen sollen auch als Sitzfläche gestaltet werden. Das bereits bestehende grüne Klassenzimmer der Mozartschule wird nicht angetastet. Die Kosten werden auf 270.000 Euro geschätzt, Baubeginn wäre im Herbst 2020. Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Planungen 'in enger Abstimmung mit den Samaritern' stattfindet. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass der Spielbereich nachts geschlossen werden soll. Alle Fraktionen lobten die Planungen. Dietmar Rothmund verwies aber auch darauf, dass an diesem Abend viel Geld für die Mozartschule ausgegeben wurde. 'Es wäre aber langsam mal wieder an der Zeit, auch an die Schillerschule zu denken.' Abgestimmt wurde nicht: Sie haben die Planung zur Kenntnis genommen, so der Bürgermeister abschließend.
  • Danach wurde das 'eine Baugesuch' aufgerufen. Den Abbruch eines bestehenden Wohnhauses und Neunbau eines Wohnhauses mit Garagen in der Kesslerstraße leitete der Bürgermeister mit der 'obligatorischen Frage nach Nachfragen' ein. Alle drehten sich um die Schaffung eines zusätzlichen Gehwegs an der Burgstraße. Hierfür gäbe es jetzt eine Chance. 'Da sind wir beieinander', meinte der Bürgermeister. Beschlossen wurde zu diesem Thema nichts; dem eigentlichen Baugesuch wurde einstimmig zugestimmt.
  • Unter Verschiedenes gab es zunächst die Antwort auf eine Wortmeldung aus der letzten Sitzung: Der Ortsbaumeister schilderte die geplanten Arbeiten am Grabensystem bei der Josefskapelle. Bei der einzigen Frage ging es um ein mögliches Geländer in der Egelseesporthalle.

Letzte Aktualisierung:
24.03.2019 16:35 Uhr

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