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öffentlich

Technik- und Umweltausschuss [#829]


Öffentliche Sitzung des Technik- und Umweltausschusses
kanalssanierung Fliederweg und Baugesuche

Rathaus, Großer Sitzungssaal
Dienstag, 20. November 2018, 17:00 Uhr

Bericht Bericht

Sanierung Fliederweg und Bausachen

Vier Zuhörer und drei Beschäftigte des Rathauses sassen zu Beginn der Sitzung auf den Zuschauerrängen. Zwei weitere Bürger kamen etwas später zur Sitzung.

  • Die Sanierung des Fliederwegs wurde zuerst vorgestellt. Im Abschnitt zwischen Kalkofen und Gartenstraße müssen Kanal und Wasserleitung ersetzt werden. Der Abwasserkanal ist streckenweise 'verformt und zusammengefallen'. Die Wasserleitung ist in keinem so schlechten Zustand. Beide Leitungen werden leicht nach Norden verschoben. Statt herkömmlicher Schächte werden 'Unterflurhydranten' eingebaut. Auch die Gasleitung wird teilweise neu verlegt. Allerdings wird der neue Teil nicht in Betrieb genommen, da der Gehweg im Zuge der Sanierung nicht angetastet wird. Die Bauausführung ist zwischen März und Juli 2019 geplant – abhängig auch vom Wetter. Nachdem einige Fragen der Gemeinderäte beantwortet waren, schloss der Bürgermeister den Punkt mit der Bemerkung: 'Hoffen wir auf gute Ausschreibungsergebnisse.'
  • Beim Neubau eines Wohnhauses im Amselweg wurde nach der Bedeutung des Gestaltungsbeirats gefragt. Er hat nur eine beratende Funktion, rief der BM in Erinnerung. Dem Antrag wurde mit einer Enthaltung zugestimmt.
  • Die Errichtung von zwei Dachgauben in der Wagnerstraße führte zu mehr Diskussionen. Schließlich setzten die Räte einige Änderungen am Beschlussverschlag durch. So wurde der Antrag einstimmig gebilligt.
  • Dem Umbau eines Einfamilienhauses in der Schlossstraße wurde ohne Wortmeldungen zugestimmt.
  • Der Anbau eines Einfamilienhauses in der Karlstraße führte zu einer langatmigen Erklärung einer FW-Rätin. Sie begründete ihre Ablehnung. Dem Bauantrag wurde bei zwei Nein-Stimmen und 8 Ja-Stimmen zugestimmt
  • Lange Diskussionen löste der Punkt Ersatzbeschaffung Fahrzeug Kläranlage aus. Dietmar Rothmund regte die Beschaffung eines Fahrzeuges mit alternativen Antrieben an. 'An ein E-Auto wurde gedacht', verteidigte der Ortsbaumeister die Vorlage. Aber der Mitarbeiter, der das Auto nutzt, nimmt an der Bereitschaft teil und wohnt nicht am Ort. Auch andere Räte wollten die Beschaffung eines Autos mit anderem Antrieb. Schließlich beendete der Bürgermeister die Diskussion mit der Androhung eines Eilentscheids ohne Zustimmung des Gemeinderats. Der Beschaffung eines Kombis mit Dieselmotor (immerhin Euro 6) wurde dann mit mehrheitlich bei einer Nein-Stimme und 2 Enthaltungen zugestimmt.
  • Unter Verschiedenes gab der Ortsbaumeister bekannt, dass am Steg hinter der katholischen Kirche der erste von vier Belägen aufgebracht wurde. Die Stahlarbeiten könne noch aufgebracht werden, aber weitere Arbeiten erfolgen erst im nächsten Jahr. Dietmar Rothmund wollte noch wissen, ob es etwas Neues zum mobilen Hühnerstall gibt. Ein lapidares „Nein“ vom Ortsbaumeister musste als Antwort genügen.

Letzte Aktualisierung:
25.11.2018 16:15 Uhr

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